Neuer Trainingsansatz nach Krankheit – Mein Weg zurück zum 100 km Marsch

Manchmal läuft das Leben nicht nach Plan – und genau das habe ich in den letzten Wochen erlebt.

Nach einer kurzen Krankheit musste ich mein Training für den 100 km Marsch nach 14 Tagen neu starten.

Doch statt einfach da weiterzumachen, wo ich aufgehört hatte, habe ich mich entschieden, auf mein Bauchgefühl zu hören und meinen Trainingsansatz zu überdenken.

Weg mit dem alten Plan

Kilometer machen statt starrer Vorgaben

Mein ursprünglicher Trainingsplan, den ich mit Hilfe von ChatGPT entwickelt hatte, sah eine feste Struktur vor:


✅ Ein langer Marsch pro Woche
✅ Dazwischen kürzere Einheiten von 5 bis 10 km
✅ Ergänzendes Krafttraining

Doch nach meiner Krankheit und der Trainingspause fühlte sich dieser Plan nicht mehr richtig an. Stattdessen erinnerte ich mich an den Rat erfahrener Langstreckenläufer:

„Mach einfach Kilometer – dein Körper passt sich an.“

Also habe ich meine Strategie geändert. Mein neuer Ansatz? Tägliches Gehen.

Mein neuer Start

Schritt für Schritt zurück zur Form

Nach zwei Wochen Pause begann ich mit einer 15 km Strecke.

Am nächsten Tag erhöhte ich auf 20 km.

Mittwoch musste ich kürzer treten (9 km) wegen eines Termins in Berlin.

Donnerstag, war ich auf einer 25 km Tour unterwegs.

Bis jetzt lief alles überraschend gut:

💪 Keine Schmerzen – Mein Körper gewöhnt sich schnell wieder an die Belastung.
🛑 Regelmäßige Pausen – Ich achte mehr darauf, frühzeitig kleine Erholungspausen einzulegen.
🧠 Mentale Anpassung – Die tägliche Routine hilft mir, die Belastung eines 24-Stunden-Marsches zu simulieren.

Mein Ziel für die nächsten Tage:
✅ Freitag Ruhetag
✅ Samstag & Sonntag je nach Gefühl entscheiden – 30 KM

Schuhexperiment: Ohne Einlagen läuft es besser

Ein weiteres Experiment in meinem neuen Trainingsansatz war die Entscheidung, meine orthopädischen Einlagen aus den Schuhen zu nehmen. Ich hatte das Gefühl, dass sie mein Laufgefühl verändert haben – und nicht unbedingt zum Besseren.

Nach drei Tagen ohne Einlagen kann ich sagen: Ich fühle mich deutlich besser! Mein Trailrunning-Schuh scheint mir die nötige Stabilität zu geben, ohne dass ich künstliche Korrekturen brauche. Mal sehen, ob das so bleibt.

Ernährungsumstellung – Keine Salami & Käse mehr

Ein weiteres großes Thema war die Verpflegung unterwegs.

Bisher bestand mein Proviant hauptsächlich aus Salami und Parmesan – einfach, fettig, ketogen. Doch auf langen Strecken stellte sich heraus:

Nicht praktisch genug
Nicht gut für den Magen auf Dauer

Ich habe mich mit SimplyKeto in Verbindung gesetzt, um Expertenrat für ketogene Ausdauernahrung zu bekommen. Das Ergebnis: ketogene Riegel – eine  Alternative, die ich jetzt mal teste.

Anmerkung: Die Riegel wurden mir nicht zugesandt, diese habe ich selbst gekauft!

Mein aktueller Test:
📌 Alle 60 Minuten ein Riegel essen – bis jetzt funktioniert es super!
📌 Kein Frühstück vor dem Lauf – ich wollte sehen, ob mein Körper trotzdem durchhält.

Nächster Test: Einen 30 km Marsch mit einem ausgiebigen Frühstück starten und dann schauen, wie sich die Energiezufuhr verändert.

Langfristig plane ich, eigene ketogene Energieriegel herzustellen, da mir nicht alle Zutaten in den fertigen Riegeln zusagen.

Hartgekochte Eier – Die unterschätzte Energiequelle

Ein weiteres Experiment: hartgekochte Eier als Marschverpflegung.

Warum?
🥚 Hoher Fett- & Proteingehalt
🥚 Gut transportierbar
🥚 Bleiben 24 Stunden ohne Kühlung frisch

Für meinen 100 km Marsch plane ich, je nach Anzahl der Verpflegungsstationen, zwei Eier pro Station einzuplanen. Eventuell sogar mehr.

Was kommt als nächstes?

Bis zum Harzmarsch am 22. März werde ich weiter meine Ernährung und mein Training anpassen.

Ich werde noch mehr Testläufe machen und ausprobieren, wie mein Körper auf verschiedene Belastungen reagiert.

📌 Nach dem 30 km Harzmarsch: Ich werde eigene Energieriegel herstellen und testen.

📌 Detaillierte Verpflegungsplanung für die 100 km – welche Lebensmittel nehme ich wirklich mit?

Fazit – Anpassung ist der Schlüssel

Mein ursprünglicher Plan war nicht schlecht, aber mein Körper hat mir gesagt, dass ich einen anderen Weg gehen muss.

Tägliche Märsche statt fixe Ruhetage
Ernährung anpassen, testen & optimieren
Auf den Körper hören & Veränderungen zulassen

Ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Wochen, auf den 30 Km Harzmarsch – und natürlich auf den 100 km Marsch!

🚶‍♂️ Wie trainierst du für lange Strecken? Hast du Tipps oder Erfahrungen? Schreib es mir in die Kommentare!

Oh, hallo 👋
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